Das Ende der Rauhnächte – die Brücke ins neue Jahr

Ich wünsche dir von Herzen ein wundervolles, spannendes, tiefgreifendes und freudiges Jahr 2020.

Ich hoffe, dass du es gut angefangen und alles Überflüssige im Jahr 2019 gelassen hast.

Ich freue mich sehr, wenn wir uns bald auf der Matte wiedersehen, bei einem Kurs, beim Mantrasingen oder einem Workshop.

Nach der Weihnachtspause kann ich es kaum erwarten, bis es wieder losgeht. 

 

Hast du auch gerade das Gefühl noch ein wenig zwischen den Jahren zu hängen? Das kann durchaus noch mit den Rauhnächten zusammenhängen, die sich mit dem Tag der Heiligen Drei Könige zu Ende neigen. Für alle, die den Rauhnächte-Yoga-Workshop besucht haben - morgen ist es so weit - wir öffnen den letzten der 13 Wünsche, welchen wir uns in diesem Jahr selbst erfüllen und uns um seine Realisation kümmern dürfen. Lass mich gerne wissen, wie es dir mit diesem Ritual während der Rauhnächte ergangen ist und ob es dich unterstützt hat. Ich selbst habe diese Tage als sehr intensiv wahrgenommen und mein Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe waren deutlich spürbar. Vielleicht ging es dir ähnlich.

Der heutige Tag korrespondiert mit dem Monat Dezember 2020. Welche Erlebensqualität spürst du in dir? Wie fühlst du dich? Welche Gedanken und Emotionen kannst du in dir wahrnehmen? Aufgrund der Gegensätzlichkeit des letzten Monats des Jahres kann es gut sein, dass du dich heute immer wieder zwischen unterschiedlichen Gemütszuständen hin- und her bewegst. Schau dazu gerne noch einmal in den Blogbeitrag vom Dezember 2019, darin gehe ich genauer darauf ein.

 

Ich kann mich erinnern, dass ich mich Anfang Januar 2019 ähnlich gefühlt habe wie jetzt gerade. Das alte Jahr ist abgeschlossen und auf der anderen Seite wartet ein Neues darauf sich entfalten zu dürfen. Wie wird das Jahr werden?

Ich habe das Gefühl den richtigen Moment abzupassen, um den Sprung hinein ins neue Jahr zu wagen. Irgendetwas hält mich ab, lässt mich zögern. Es ist ein Gefühl von Unsicherheit und Unabsehbarkeit. Die Beobachterperspektive fühlt sich sicherer an. Aber darunter befindet sich, noch etwas subtil aber doch spürbar, ein Gefühl von Freude und Neugier.

Ich beobachte diese Zurückhaltung und sehe, dass ich mit den Gedanken schon in das Jahr vorwandere, sie verselbstständigen sich und weben ein Jahr vor mir aus. Und auch wenn es schöne Vorstellungen und Bilder sind, lassen sie doch eine Unsicherheit zurück. In solchen Momenten hilft es mir sehr, mich in den Moment JETZT zurückzuholen. Zum Beispiel durch das Beobachten meiner Atmung oder das Spüren meiner Fußsohlen am Boden.

Die Erde trägt mich – Immer. Das gibt mir ein tiefes Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens. Ein Vertrauen in das Fließen mit dem Leben.

Das Jahr wird sich ohnehin entfalten und ich habe die Wahl mit welchem Gefühl ich es begleiten werde.

 

In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen Ausklang der Rauhnachtszeit und ich freue mich, dich bald wieder zu sehen.

 

Alexandra ♥

 

 

- Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen -

(Aristoteles)

 

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